Was haben wir bisher auf die Beine gestellt?
Trotz unserer begrenzten Möglichkeiten haben wir für unsere Geflüchteten schon einige Projekte realisiert: vom Tanztheater „Bullet“ in 2016 über einige schöne Ausflüge mit vielen Flüchtlingsfamilien zu unserem Freizeitpark „Potts Park“ oder auch in den Zoo Hannover bis hin zu einer Autoren-Lesung „Aus Syrien geflohen“ (Seif Arsalan). Corona hat uns bei weiteren Planungen dann leider nicht unerheblich ausgebremst.
Wobei unterstützen wir derzeit?
Ansonsten unterstützen wir auch die Stadt Porta Westfalica bei der Umsetzung von Projektideen der zuständigen Ehrenamts- und Integrations-Koordinatorin.
So läuft z.B. in der Stadtbibliothek seit einigen Monaten einmal in der Woche donnerstags ein Sprachcafé. Hier bietet sich den Geflüchteten die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre Deutsch zu sprechen und sich auszutauschen. Geleitet wird dieses Angebot von einem Mitbürger, der vor einigen Jahren selbst aus dem Irak flüchten musste.
Seit Neuestem wird dieses Angebot ergänzt um einen kulinarischen Teil: in unregelmäßigen Abständen werden interkulturelle Kochevents durchgeführt: Geflüchtete kochen Gerichte aus ihren Heimatländern. Zum Essen ist jeder eingeladen, der Lust und Zeit hat teilzunehmen. Das Format erfreut sich bereits jetzt großer Beliebtheit.
Was haben wir vor?
In Planung ist z.B. ein Begegnungscafé, welches an unsere Fahrradwerkstatt gekoppelt werden soll. Hier hat sich ohnehin bereits ein reger Treffpunkt entwickelt, der weit über die Reparatur und den Verkauf von gebrauchten Fahrrädern hinausgeht.